Die POETEN der Woche: Abende im Mondschein
So viele Abende verbrachten wirim Mondschein,der Fluss spiegelte ihn widerso sanft und fein.Wir fühlten uns frei und geborgen,alle Ängste und Sorgenwaren dann gestorben.
So viele Abende verbrachten wir
im Mondschein,
der Fluss spiegelte ihn wider
so sanft und fein.
Wir fühlten uns frei und geborgen,
alle Ängste und Sorgen
waren dann gestorben.
Freude und die Liebe
ließen unsere Herzen tanzen
unsere Einstellung war offen
und voller Toleranz.
Wir fragten uns,
wie lange es noch so bleibt.
So plötzlich und unverhofft
riss man uns entzwei.
Doch ich schwor dir,
die Liebe zwischen uns ist ein Segen,
wir finden uns wieder
auf allen Wegen.
Alle Wege waren lang und vergebens,
dann sagte man mir,
du seist nicht mehr am Leben.
Ich wusste nicht mehr,
ob Realität oder nicht.
Dich vergessen nun konnte ich nicht.
Ich ging zurück
zu unserem Lieblingsplatz
und öffnete tief in uns
den großen Schatz.
Er war hell, und ich bangte,
ihn zu verlieren,
Da warf ich ihn in den Fluss,
denn ich könnte mich niemals wieder so verlieben.
Zen Hedar (17)
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