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Panorama: PISA-STUDIE: WAS DIE DEUTSCHEN KINDER KÖNNEN

Zehn Prozent der deutschen 15Jährigen erreichten beim Pisa-Test 2000 nicht einmal die unterste von insgesamt fünf Kompetenzstufen beim Lesen. Und nur die Hälfte von ihnen sind ausländische Kinder.

Zehn Prozent der deutschen 15Jährigen erreichten beim Pisa-Test 2000 nicht einmal die unterste von insgesamt fünf Kompetenzstufen beim Lesen. Und nur die Hälfte von ihnen sind ausländische Kinder. Zum Vergleich: In fast der Hälfte der 32 OECD-Teilnehmerstaaten schafften es selbst die schwächsten Schüler, über diese Hürde zu kommen und konnten immerhin noch einfache Texte lesen und verstehen.

DIE MITTELGUTEN Deutschland war neben Liechtenstein und Luxemburg das einzige

mitteleuropäische Land, das deutlich unter dem OECD-Mittelwert bei den Leseergebnissen lag.

Vor allem beim Verstehen und Bewerten von Texten haperte es. So schlecht wie Deutschland schnitten nur noch die fünf ehemaligen Ostblockstaaten ab, vier Länder aus dem südeuropäischen Raum und zwei südamerikanische Staaten.

DIE BESTEN

Bei den Leistungen im oberen Bereich erzielten die deutschen Schüler ähnliche Ergebnisse wie die leistungsstärksten Schüler aller OECD-Teilnehmerstaaten zusammengenommen. Allerdings wurden – anders etwa als in Norwegen, Finnland, Kanada und Belgien – keine überdurchschnittlichen Ergebnisse erreicht. Mit den deutschen Spitzenschülern sind am ehesten die in der Schweiz und in Frankreich zu vergleichen. Tsp

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