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Wetter: Drückende Hitze bleibt

Trotz leicht gesunkener Temperaturen liegt weiter eine drückende Hitze über Deutschland. Frühestens Ende des Monats ist nach Angaben von Wetter-Experten mit einer deutlicheren Abkühlung zu rechnen.

Berlin - Mit Höchstwerten zwischen 27 und 36 Grad sanken die Temperaturen zwar unter die Werte der Vortage, berichtete Wetteronline. Vor allem im Süden Deutschlands zog dafür schwülwarme Gewitterluft ein. Nur an den Küsten ist es mit 23 bis 28 Grad etwas kühler. Die schwitzenden Deutschen können sich auch keine Hoffnungen auf ein baldiges Ende der tropischen Temperaturen machen: Frühestens Ende des Monats ist nach Angaben der Experten mit einer deutlicheren Abkühlung zu rechnen - dies aber nur in einzelnen Gebieten Deutschlands. Am Wochenende und in der kommenden Woche werde es dagegen begleitet von Gewittern heiß bleiben, besonders im Südwesten kündigen sich erneut tropische Nächte mit Temperaturen über 20 Grad an.

Ebenso wie die Temperaturen gingen am Freitag zwar auch die Ozonwerte leicht zurück, insgesamt blieb die Belastung aber hoch. Fast in ganz Nordrhein-Westfalen, aber auch in weiten Teilen Niedersachsens, Sachsens, Sachsen-Anhalts, Berlins und in einzelnen Gebieten Süddeutschlands kletterte die Ozonbelastung über den Schwellenwert für die Information der Öffentlichkeit von 180 Mikrogramm Ozon pro Kubikmeter. Am Samstag und Sonntag sollte die Ozonbelastung in diesen Gebieten ähnlich hoch bleiben, während sie für das übrige Bundesgebiet unterhalb des Informationswerts sinken sollte. (tso/AFP)

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