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Winterunglück: Zwillinge ertrinken in vereistem Tümpel

Die Sechsjährigen waren am Wochenende auf dem Heimweg. Sie ertranken, nachdem sie sich auf die dünne Eisschicht eines mecklenburgischen Tümpels gewagt hatten.

Die Zwillinge waren auf dem Weg von den Großeltern nach Hause. Als die Brüder nicht ankamen, habe der Vater sie gesucht, selbst das Loch im Eis entdeckt und die Retter alarmiert, sagte ein Polizeisprecher. Rettungskräfte von drei Feuerwehren fanden kurze Zeit später den ersten Jungen, bald darauf auch den Bruder. Doch jede Hilfe sei zu spät gekommen, berichtete eine Kreissprecherin. Die Eltern werden psychologisch betreut.

Der Tümpel soll nur rund 1,50 Meter tief sein. Ob die Unglücksstelle hätte gesichert sein müssen, werde untersucht, hieß es. Die Polizei in Mecklenburg-Vorpommern hatte in den vergangenen Tagen davor gewarnt, das dünne Eis auf Teichen zu betreten. (mpr/dpa)

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