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Hurrian Dean

© AFP

Wirbelsturm: Angst vor Hurrikan "Dean"

Der über die Karibik treibende Hurrikan "Dean" hat erste Todesopfer gefordert und verheerende Schäden angerichtet. Der Wirbelsturm nimmt Kurs auf Jamaica. Einheimische versuchen sich zu schützen.

Der Atlantik-Hurrikan "Dean" hat auf seinem Zug durch die Karibik bereits vier Todesopfer gefordert und große Schäden angerichtet. Der mit Windgeschwindigkeiten von 240 Kilometern pro Stunde über der Karibik tosende Wirbelsturm tötete allein auf den Kleinen Antillen nach französischen Radioberichten zwei Menschen und vernichtete auf Guadeloupe und Martinique große Bananen- und Zuckerrohrplantagen.

Bereits am Freitag wurde "Dean" zum Hurrikan der Kategorie IV heraufgestuft. Nach Berechnungen der Meteorologen wird der Wirbelsturm heute Jamaica heimsuchen, südlich an der Dominikanischen Republik und Haiti vorbeischrammen, um Anfang der Woche auf die mexikanische Halbinsel Yucatán aufzuschlagen. Dort begannen bereits am Samstag die Vorbereitungen zur Evakuierung von Ferienhotels.

Insgesamt 90.000 Touristen aus aller Welt verbringen derzeit ihre Ferien im mexikanischen Bundesstaat Quintana Roo, in dem sich der Badeort Cancún und die Rivera Maya befinden. Die Regierung forderte die Fluggesellschaften auf, ab diesem Wochenende Flüge in die Ferienregion zu vermeiden. (mit AFP)

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