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Kleiner Panda

© ddp

Zoo Nürnberg: Kleine Panda-Bären getötet

Laut einem Medienbericht wurden im Nürnberger Zoo zwei Kleine Pandabären mit aufgeschlitzten Bäuchen aufgefunden. Die Tiere waren im Nachbargehege von Eisbärbaby Flocke untergebracht.

Wie "bild.de" berichtet, wurden die Bären mit Namen Sikkim und Shiwa offenbar bereits in der Nacht vom vergangenen Sonntag zu Montag getötet. Am Montagmorgen fand ein Pfleger die leblosen Tiere. Ein Bär lag im Freigehege, der andere im Stall. Vermutlich wurden den Tieren die Verletzungen mit einem spitzen Gegenstand zugefügt.

Die Nürnberger Polizei steht nun vor einem Rätsel und muss der Frage nachgehen, ob es sich bei dem Vorfall um einen Übergriff anderer Zoo-Tiere oder aber um das Verbrechen eines Tierquälers handelt. Auf letzteres deutet hin, dass die tödlichen Verletzungen der Pandabären laut "bild.de" offenbar nahezu identisch sind. Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit schließt allerdings Schnittwunden durch ein Messer aus. Die Wahrscheinlichkeit, dass drei kleine Muntjak-Hirsche die Bärenjungen mit ihren spitzen Eckzähnen getötet haben, gilt laut Polizeiangaben ebenfalls als gering. Die Hirsche teilten sich mit den Kleinen Pandabären das Gehege. Der Kleine Pandabär wird auch Katzenbär genannt und ist nicht zu verwechseln mit dem aus China stammenden und allgemein als "Pandabär" bekannten Großen Panda. (cp)

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