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Wirtschaft: 180 Millionen Menschen sind ohne Arbeit

(jdh). Die globale Wirtschaftsflaute hat in den vergangenen zwei Jahren die Zahl der Arbeitslosen weltweit auf einen neuen Höchststand getrieben.

(jdh). Die globale Wirtschaftsflaute hat in den vergangenen zwei Jahren die Zahl der Arbeitslosen weltweit auf einen neuen Höchststand getrieben. Nach einem Bericht des Internationalen Arbeitsamtes (Ilo) haben sich seit Beginn des Jahres 2001 rund 20 Millionen Menschen in die Schlange der Arbeitssuchenden eingereiht; insgesamt sind nach Angabe der Ilo 180 Millionen Menschen weltweit arbeitslos gemeldet. Allerdings dürfte die tatsächliche Zahl der Menschen ohne Job weitaus höher liegen. Auch die Zahl der Geringverdiener erreichte laut Ilo im vergangenen Jahr einen Höchstwert: 550 Millionen Menschen erzielen am Tag höchstens einen Dollar für ihre Arbeit. Die Ilo-Experten zeichnen für fast jede Region ein düsteres Bild. In den industrialisierten Ländern stieg die Arbeitslosigkeit nahezu überall an. Von den größeren Industrieländern standen 2002 die Schweiz und die Niederlande noch am besten da. Zweistellige Arbeitslosenzahlen wiesen für 2002 dagegen Griechenland und Spanien auf.

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