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Weltweit sind 11 Millionen VW-Fahrzeuge von Manipulationen betroffen.

© dpa

Abgasaffäre: Volkswagen informiert und repariert

Volkswagen stellt am Montag eine technische Lösung für betroffene 1,6-Liter-Motoren vor.

Volkswagen will in der Abgasaffäre an diesem Montag eine technische Lösung für einen Teil der betroffenen Wagen vorstellen. Eine Gruppe von Wissenschaftlern und Experten aus dem Bundesverkehrsministerium und vom Kraftfahrt-Bundesamt reise nach Wolfsburg und werde ein Testfahrzeug mit einem 1,6-Liter-Motor Probe fahren, berichtete der Rechercheverbund von „Süddeutscher Zeitung“, NDR und WDR am Wochenende. Volkswagen kündigte zudem Informationen für Kunden von Autos mit falschen CO2-Angaben an.

Verschiedene Motoren betroffen

VW hatte im September zugegeben, dass in etwa elf Millionen Dieselfahrzeugen eine Software eingesetzt wurde, die den Ausstoß von Stickoxiden im Testbetrieb als zu niedrig auswies. In Deutschland sind 2,4 Millionen Autos betroffen, die meisten mit 2,0-Liter-Motor, dann folgen Fahrzeuge mit 1,6-Liter-Motor. Beim kleinsten Modell mit 1,2 Litern sind nur einige hunderttausend Autos betroffen. Anfang November hatte das Unternehmen zudem eingestanden, dass bei vermutlich rund 800 000 seiner Autos der tatsächliche CO2-Ausstoß höher ist als angegeben. Betroffen sind vor allem Neuwagen aus dem Modelljahr 2016. Es handle sich um 430 000 von insgesamt rund 800 000 Fahrzeugen, hatte Volkswagen am Freitagabend mitgeteilt. Im Laufe dieser Woche sollen die betroffenen Kunden informiert werden. AFP

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