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ADRENALIN: Zwischen Stress und Euphorie

Wer 60 Stunden oder mehr pro Woche arbeitet, hat Stress. Wer einen Marathon läuft, ebenfalls.

Wer 60 Stunden oder mehr pro Woche arbeitet, hat Stress. Wer einen Marathon läuft, ebenfalls. In Situationen wie diesen wird das Stresshormon Adrenalin ausgeschüttet, das Energiereserven des Körpers freisetzt – für die Flucht oder den Kampf.

Doch anders als unsere Vorfahren, die auf diese Weise Gefahrensituationen bewältigen mussten, bewegen sich die Menschen heute weniger. Um überschüssige Energie und Stresshormone abzubauen ist es wichtig, regelmäßig Sport zu treiben: Ein ausgeglichener Hormonhaushalt sorgt für ein größeres Wohlbefinden. Wer wie Norman Bücher Ultra-Marathon läuft, den versetzt der erhöhte Adrenalin-Ausstoß sogar in einen regelrechten Rauschzustand.

Sport tut dem Körper in der Regel gut, zu viel Arbeit nicht. Eine dauerhafte Überproduktion von Stresshormonen kann zu gesundheitlichen Schäden führen. Nebenwirkungen sind etwa Kopfschmerzen, Übelkeit oder Schwindel. Wer Stress abbauen möchte, sollte ausreichend schlafen, sich ausgewogen ernähren und Sport treiben.Sport steigert die Belastungsfähigkeit – der Körper lernt, besser auf Stress zu reagieren. jba

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