zum Hauptinhalt

AGRARREFORM: Grüne wollen mehr Geld für Ökobauern

Im Vorfeld der in der nächsten Woche stattfindenden Agrarministerkonferenz fordern die Grünen-Agrarminister aus fünf Bundesländern ein stärkeres Umsteuern der Landwirtschaft bei der nationalen Umsetzung der EU-Agrarreform. Ulrike Höfken (Rheinland-Pfalz), Alexander Bonde (Baden-Württemberg), Robert Habeck (Schleswig-Holstein), Christian Meyer (Niedersachsen) und Johannes Remmel (Nordrhein-Westfalen) machten sich am Donnerstag für Umschichtungen zugunsten von Umweltstandards stark.

Im Vorfeld der in der nächsten Woche stattfindenden Agrarministerkonferenz fordern die Grünen-Agrarminister aus fünf Bundesländern ein stärkeres Umsteuern der Landwirtschaft bei der nationalen Umsetzung der EU-Agrarreform. Ulrike Höfken (Rheinland-Pfalz), Alexander Bonde (Baden-Württemberg), Robert Habeck (Schleswig-Holstein), Christian Meyer (Niedersachsen) und Johannes Remmel (Nordrhein-Westfalen) machten sich am Donnerstag für Umschichtungen zugunsten von Umweltstandards stark. Deutschland solle die Möglichkeit nutzen, 15 Prozent der Mittel, die für Direktzahlungen an die Betriebe vorgesehen sind, in die zweite Säule der EU-Agrarförderung zu lenken. Aus dieser werden Klimaschutz und Tierhaltungsstandards unterstützt. Der Deutsche Bauernverband lehnt den Vorschlag ab und unterstützt Bundesagrarministerin Ilse Aigner. Diese will keine Umschichtungen, sondern einheitliche Zuschläge für die ersten Hektar eines Hofes und Ausgleichszahlungen für Hecken. dpa/hej

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false