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Wirtschaft: Aktien: Parkett- oder Präsenzhandel

Vom "Parkett" ist immer dann die Rede, wenn der traditionelle Präsenzhandel mit Wertpapieren gemeint ist. Dabei finden sich nur die zugelassenen Teilnehmer des Marktes - Makler und Wertpapierhändler - im Börsensaal zusammen, um zu festgelegten Öffnungszeiten ins Geschäft zu kommen.

Vom "Parkett" ist immer dann die Rede, wenn der traditionelle Präsenzhandel mit Wertpapieren gemeint ist. Dabei finden sich nur die zugelassenen Teilnehmer des Marktes - Makler und Wertpapierhändler - im Börsensaal zusammen, um zu festgelegten Öffnungszeiten ins Geschäft zu kommen. Die deutschen Präsenzbörsen sind montags bis freitags von neun bis 20 Uhr geöffnet. Anleger und Investoren haben keinen Zugang. Teilnehmer sind sie nur mittelbar, weil ihre Verkaufs- oder Kauf-Aufträge auf dem Parkett ausgeführt werden. Diese Orders stammen entweder von den Banken selbst, die durch ihre Händler an der Börse vertreten sind, oder von den Kunden der Bank - Privatanleger oder institutionelle Kunden wie kleinere Banken, Versicherungen oder Investmentfonds. Ein Geschäft wird über Zurufe oder Handbewegungen der Marktteilnehmer abgeschlossen. Eine reine Präsenzbörse ist aber selten geworden. Auch an der New York Stock Exchange, der größten Börse der Welt, wird eine Mischform aus elektonischem und Präsenzhandel praktiziert.

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