zum Hauptinhalt

ANLEIHEKÄUFE: Kritik an der EZB

In der Diskussion um das Anleihenkaufprogramm der Europäischen Zentralbank (EZB) gehen die Gegner erneut in die Offensive. In einem Aufruf greifen 136 deutsche Wirtschaftsprofessoren die Anleihekäufe als verbotene „monetäre Staatsfinanzierung“ an, wie die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ berichtet.

In der Diskussion um das Anleihenkaufprogramm der Europäischen Zentralbank (EZB) gehen die Gegner erneut in die Offensive. In einem Aufruf greifen 136 deutsche Wirtschaftsprofessoren die Anleihekäufe als verbotene „monetäre Staatsfinanzierung“ an, wie die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ berichtet. Die EZB hatte von 2010 bis 2012 Anleihen von Euro-Krisenstaaten gekauft, um sie zu entlasten. Vor einem Jahr kündigte EZB-Chef Mario Draghi eine erweiterte Neuauflage des Programms an. Initiiert wurde der aktuelle Aufruf vom Mannheimer Ökonomen Roland Vaubel. Zu den Unterzeichnern gehört auch der Präsident des Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn.AFP

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false