Der Vorstandsvorsitzende des ostdeutschen Stromversorgers Veag, Jürgen Stotz, hält es für wünschenswert, dass die Berliner Bewag mittelfristig Teil der nordostdeutschen "Neuen Kraft" wird. Eine Verbindung aller vier Unternehmen - HEW, Veag, Laubag und Bewag - sei sinnvoll, um in Zukunft in Deutschland und Europa den Wettbewerbern Paroli bieten zu können, sagte Stotz dieser Zeitung.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 06.10.2001
Wie haben die Österreicher die Werbetrommel gerührt: Als Europas Finanzmekka wurde Österreich gepriesen. Nirgendwo sei das Bankgeheimnis so streng, schwärmten Anlageberater.
Geld aus illegalen Einkommensquellen, zum Beispiel aus Drogen- und Waffengeschäften, in den legalen Finanzkreislauf einzuschleusen und seine wahre Herkunft zu verschleiern, ist das Ziel der Geldwäscher. Künftig sollen alle in Deutschland geführten Konten, 300 Millionen an der Zahl, beim Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen erfasst werden.
Ganz und gar futuristisch sieht es aus, und das soll es auch sein. Mit dem Turnschuhmodell "Shox" zeigt der amerikanische Sportartikelhersteller Nike, seines Zeichens größter Sportkonzern der Welt, wie er sich die Zukunft vorstellt: Vier unter der Ferse verteilte Stoßdämpfer sollen dem Träger des modernen Turnschuhs Aufprallschutz bieten und gleichzeitig einen leichten Trampolineffekt ausüben.
Seit fast zwei Jahren wird der Gesetzesvorschlag, mit dem die EU-Kommission die kriminelle Geldwäsche in Europa erschweren will, zwischen Kommission, Ministerrat und Europaparlament hin und her geschoben. Der Brüsseler Vorschlag soll die derzeit geltende Richtlinie von 1991 verschärfen.
Wer im Straßenverkehr mit dem Handy am Ohr erwischt wird, muss seit dem 1. April diesen Jahres tief in die Tasche greifen: Autofahrer zahlen ein Bußgeld von 60 Mark, Radler sind mit 30 Mark dabei.