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Die Kreditwirtschaft steckt nach Ansicht des neuen Banken-Präsidenten Rolf Breuer in einer schweren, zum Teil auch selbstverschuldeten Strukturkrise. "Unser Finanz- und Banken-System ist höchst fragil", sagte Breuer am Freitag in Frankfurt.

Die Zahl der Arbeit suchenden Deutschen ist offenbar schon im November höher, als von der Bundesregierung angenommen. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hält einen Anstieg der Arbeitslosenzahl auf rund 3,8 Millionen im November für realistisch.

Unabhängige Energiehändler wie Enron an- und verkaufen Energie in der Regel ohne selber über eigene Kraftwerke und Leitungen zu verfügen. Sie kaufen Strom, Erdöl und -gas bei den Erzeugern auf und verkaufen sie an Unternehmen weiter.

Ein schwarzer Freitag: Die für das Geschäft mit der guten Laune zuständigen Entertainmentfirmen präsentieren sich in miserabler Verfassung. Korrigierte Prognosen, enttäuschend hohe Verluste und Aktien im freien Fall werden nur noch von Kinowelt-Chef Kölmel getoppt, der sich auf dem Weg zum Konkursrichter befindet.

Mit umfassendem Restrukturierungskonzept, Stellenabbau und personellem Neuanfang versucht die Bankgesellschaft, neues Vertrauen im Markt zu gewinnen. Nach einer Aufsichtsratssitzung sagte Finanzsenatorin Christiane Krajewski am Freitag, die Ertragskraft der Bank solle so gestärkt werden.

Die Arbeitnehmer in der deutschen Industrie haben von Juli 2000 bis Juli 2001 real weniger verdient. Zwar stieg der durchschnittliche Bruttomonatsverdienst in diesem Zeitraum um zwei Prozent auf 5385 Mark, allerdings erhöhte sich gleichzeitig der Preisindex für die Lebenshaltung aller privaten Haushalte um 2,6 Prozent.

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