Wie arbeitet man in Amerika und Afrika? Wie legt man Geld in Japan oder Russland an?
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 22.12.2001
Bis zum Vertrag von Maastricht 1997 war Geldausgeben in Belgien das einfachste Mittel, die ständigen Konflikte zwischen den flämischen und frankophonen Landesteilen zu mildern. Um den Zusammenhalt des Landes zu stärken, schlossen Flamen und Wallonen mit Vorliebe solche Kompromisse, die zu Lasten des föderalen Budgets gingen.
Es ist zum Verzweifeln! Wie jedes Jahr hat man sich vorgenommen, alle Weihnachtsgeschenke rechtzeitig, am besten schon im Oktober oder November zu besorgen.
Der Winter ist hart in Russland. Es ist klirrend kalt, das Thermometer zeigt minus 15 Grad.
Beim Thema Euro wird den kühlen Finnen warm ums Herz: Wie keine andere skandinavische Nation haben sie sich auf das neue Zeitalter vorbereitet. Der Übergang von der finnischen Markka zum Euro krönt die Rückkehr Finnlands in den europäischen Wirtschaftsverbund.
Was mache ich mit der Gattin? Sie friert schnell.
Keine Lust, den ganzen 24. Dezember in der Küche zu verbringen, um schwitzend und schimpfend ein opulentes Mahl für den Heiligen Abend zu kreieren?
Für einen Beitritt Großbritanniens zur Europäischen Währungsunion gibt es bis heute keine politische Mehrheit - nicht zuletzt aus historischen Gründen. Der britische Premierminister Tony Blair möchte aber noch in der laufenden Legislaturperiode die Briten über einen Beitritt zur Währungsunion entscheiden lassen.
Wer zum Jahreswechsel ins Ausland fährt, sollte am besten EC-, Visa-Karte oder Reiseschecks dabei haben. Die D-Mark verliert am 31.
Das irische Pfund, Punt genannt, war bis 1979 identisch mit dem britischen Pfund Sterling. Die Republik Irland verfügte zwar über eigene Banknoten und Münzen, aber es herrschte Parität.
Stellen Sie sich vor, Sie haben ein Patenkind. So in vorpubertärem Alter.
Die Aufregung währte nur kurz. Als die Inflation in Deutschland im Frühjahr 2001 auf die Marke von 3,6 Prozent kletterte, war das Entsetzen groß.
"España va bien - Spanien geht es gut", lautete der Schlachtruf des konservativen spanischen Regierungschefs José Maria Aznar. Mit dieser Parole führte er sein Volk in die Euro-Riege.