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Wirtschaft: Aufsichtsrat beschließt Filialschließungen

Die Allbank (Hannover) bleibt Bestandteil der Bankgesellschaft Berlin. Der Aufsichtsrat beschloss an Stelle des im vorigen Jahr noch angestrebten Verkaufs einen tief greifenden Umbau.

Die Allbank (Hannover) bleibt Bestandteil der Bankgesellschaft Berlin. Der Aufsichtsrat beschloss an Stelle des im vorigen Jahr noch angestrebten Verkaufs einen tief greifenden Umbau. 25 der 103 Filialen sollen geschlossen werden, davon neun durch Zusammenlegungen, teilte der Vorstandsvorsitzende der Allgemeinen Privatkundenbank AG, Jens-Peter Knobloch, auf der Bilanzpressekonferenz in Berlin mit. Die Zahl von zurzeit 1120 Mitarbeitern soll um etwa zehn Prozent verringert werden.

Das Geschäftsjahr 1999 hat die Allbank mit einer deutlichen Steigerung des Betriebsergebnisses um 27,1 Prozent auf 21,4 Millionen Euro (rund 42 Millionen Mark) abgeschlossen. Die Bilanzsumme stieg um 6,4 Prozent auf 3,7 Milliarden Euro. Zuwächse erwartet die Allbank in diesem Jahr vor allem im Wertpapiergeschäft. In der Hauptversammlung am 8. Juni soll - wie im Vorjahr - die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 4,10 Euro je Stückaktie beschlossen werden.

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