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Jürgen Frisch und Ulrike Dorn in ihrem neuen Geschäft in Charlottenburg.

© Jessica Tomala

BERLIN, aber oho: Frisch Berlin

Besonders beliebt sind die Wollwalkjacken von "Frisch Berlin" bei Radfahrern. Karrieresprungbrett für das Label von Ulrike Dorn und Jürgen Frisch war ein Modewettbewerb in Frankreich.

Für Jürgen Frisch begann alles in Frankreich. Nachdem der Modedesigner in den 90er Jahren einen in Fachkreisen sehr wichtigen Modewettbewerb gewonnen hatte, kamen die Messen in Paris und danach der Verkauf seiner Kollektion nach Japan. Die beiden besuchten Tokio und waren begeistert von der Stadt. „Unseren Lebensmittelpunkt hatten wir aber damals schon in Berlin, denn ich war als Assistent an der HdK für Mode beschäftigt“, sagt Jürgen Frisch. „Nach der Einführung des Euro liefen die Geschäfte mit Japan nicht mehr so gut und wir haben unseren eigenen Laden in Berlin eröffnet“, ergänzt Ulrike Dorn, die eigentlich Architektin ist. Nach zwei eigenen Läden in Mitte hat „Frisch Berlin“ im November vergangenen Jahres das neue Geschäft in Charlottenburg eröffnet. Dort gibt es nicht nur Hemden, Mäntel und Hosen zu kaufen, sondern auch die vor allem bei Radfahrern beliebten Wollwalkjacken in verschiedenen Farben. „Der Wollwalk kommt aus Südtirol“, sagt Jürgen Frisch. Produziert wird die Kollektion in Berlin, die Preise für die Jacken liegen zwischen 225 und 249 Euro, die Hemden kosten 145 Euro.

Chef: Ulrike Dorn (48) u. Jürgen Frisch (49)

Branche: Handel

Mitarbeiter: keine

Gründungsjahr: 1995

Firmensitz: Windscheidtstraße 24

Berlin hat gut 160 000 kleine Unternehmen. Jeweils eines davon stellen wir montags bis freitags vor.

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