zum Hauptinhalt

BERLIN, aber oho: Knusperreich

Max Finne und Manuel Grossmann lernten sich vor ein paar Jahren beim Studium der Wirtschaftswissenschaften am Bodensee kennen. Und bekanntlich studiert leerer Bauch nicht gern: „Wir haben wirklich alle Kekse in den Supermärkten und Cafés der Umgebung ausprobiert“, erzählt Finne im Rückblick auf die Studienzeiten.

Von Maris Hubschmid

Max Finne und Manuel Grossmann lernten sich vor ein paar Jahren beim Studium der Wirtschaftswissenschaften am Bodensee kennen. Und bekanntlich studiert leerer Bauch nicht gern: „Wir haben wirklich alle Kekse in den Supermärkten und Cafés der Umgebung ausprobiert“, erzählt Finne im Rückblick auf die Studienzeiten. „Aber das Angebot war enttäuschend, die meisten Kekse eintönig und trocken.“ Also: selber machen. Die beiden jungen Männer gründeten Knusperreich, einen Onlineshop im Internet.

Inzwischen können die Kunden aus 15 ungewöhnlichen Sorten Keksen ihre Wunschdose zusammenstellen. Die Cookies werden täglich frisch aus biologischen Zutaten gebacken. Dabei stammen die Rezepte von Max und Manuel, aber hergestellt werden die Süßigkeiten von Profibäckern in Passau. Und zwar auf dem Gelände des erfolgreichen Start-ups Mymuesli, das die beiden Keksunternehmer seit 2012 finanziell unterstützt. Bis spätestens 15 Uhr werden die Cookies dann versandt, um möglichst frisch den Kunden zu erreichen. Von Berlin aus verwalten die Gründer das Geschäft. Sechs Kekse kosten circa neun Euro. Ob „Mango-Passionsfrucht“ oder „Nougat-Orange“: an die 10 000 Stück verlassen jede Woche die Backstube. Maris Hubschmid

Berlin hat gut 160 000 kleine Unternehmen. Jeweils eines davon stellen wir montags bis freitags vor.

ANZEIGE

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false