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BERLIN, aber oho: Manyfold

„Wegwerfen verboten“, lautet das Motto von Linda Passens. Die gebürtige Amerikanerin betreibt eine Bastelwerkstatt mit angeschlossenem Café in der Zossener Straße in Kreuzberg.

„Wegwerfen verboten“, lautet das Motto von Linda Passens. Die gebürtige Amerikanerin betreibt eine Bastelwerkstatt mit angeschlossenem Café in der Zossener Straße in Kreuzberg. Das Besondere: Sie verwendet beim Basteln ihrer Produkte ausschließlich recycelte Materialien. „Häufig gehen wir zu Tafeln und Kneipen hier in Berlin und bekommen zum Beispiel alte Verpackungen, die nicht mehr gebraucht werden.“ Manchmal stehen aber auch Kartons mit Resten vor ihrer Ladentür. Aus den Stoffen bastelt Passens die unterschiedlichsten Gegenstände, die sie in ihrem Café ausstellt oder verkauft. Daher der Name „Manyfold“, Mannigfaltigkeit. 26 Euro kostet eine Piñata – eine mit Süßigkeiten gefüllte Pappfigur. Passens stellt sie aus alten Zeitungen her. In ihrer Werkstatt gibt sie auch Bastelkurse für Kinder und Erwachsene. „Die Teilnehmer sollen ihre Kreativität entwickeln und herausfinden, wie man alte Materialien wieder verwenden kann.“Mathias Scheithauer

Berlin hat gut 160 000 kleine Unternehmen. Jeweils eines davon stellen wir montags bis freitags vor.

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Mathias Scheithauer

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