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BERLIN, aber oho: Teefeinkost Tan

Tan Kutay verkauft in seinem Laden in der Crellestraße grünen Tee. In vierzig Tonkrügen befinden sich zahlreiche Sorten.

Tan Kutay verkauft in seinem Laden in der Crellestraße grünen Tee. In vierzig Tonkrügen befinden sich zahlreiche Sorten. Die Gefäße hat er eigens anfertigen lassen: „Der Ton lässt die Feuchtigkeit raus. Der Tee muss kühl, dunkel, trocken und atmungsaktiv gelagert werden, sonst gammelt er.“ Im Geschäft steht auch ein Tatami-Podest. Kutay veranstaltet neben Verkostungen regelmäßig japanische Teezeremonien. „Ich folge einer festgeschriebenen Choreografie. Doch der besinnliche Teil soll nicht durch zu viel Erklärung gesprengt werden.“ Fast alle grünen Tees im Sortiment stammen aus Japan. Daneben gibt es einige aus China. Der Preis pro 100 Gramm variiert von 2,50 Euro bis 110 Euro. Daneben verkauft der Tee-Experte auch Equipment aus Fernost wie Tassen aus China und Japan. Der 46-Jährige hat ursprünglich Pauke und Schlagzeug studiert: „Ich bin in den Teehandel über einen Nebenjob in der Studentenzeit reingerutscht.“ Ulrich Goll

Berlin hat gut 160 000 kleine Unternehmen. Jeweils eines davon stellen wir montags bis freitags vor.

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Ulrich Goll

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