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Die Betriebswirte Stephan Linden (links) und Christian Hoya trinken selbst auch gern mal ein Glas Wein.

© Luisa Degenhardt

BERLIN, aber oho: Wine in Black

Stephan Linden und Christian Hoya haben ihr Hobby zum Beruf gemacht: Über ihre Internetplattform "Wine in Black" verkaufen sie Premiumweine.

Chefs: Stephan Linden (28), Christian Hoya (27)
Branche: Handel
Mitarbeiter: 30
Gründungsjahr: 2011
Firmensitz: Mitte

Schon während des Studium war für Stephan Linden und Christian Hoya klar, dass sie zusammen ein Unternehmen gründen wollen. Seit Sommer 2011 bieten die beiden Betriebswirte über ihren Online-Weinhandel Wine in Black Premiumweine an. Derzeit stehen 30 Weine, Sekte und Champagner zur Auswahl, das günstigste Produkt liegt bei knapp sieben Euro, das teuerste bei 56. Die Preise könnten jedoch auch bei bis zu 2000 Euro gehen. „Wir haben kein tiefes Sortiment, aber es ist sehr vom Preis-Leistungs-Gedanken geprägt“, meint Christian Hoya. Den Alkohol kaufen sie weltweit direkt bei den Herstellern. Zweimal pro Woche finden Weinproben im Unternehmenssitz statt. Werden die Getränke von den Mitarbeitern für gut befunden, werden sie auf der Webseite angeboten. Mittlerweile haben sich knapp 200 000 Mitglieder in Deutschland, Frankreich und den Niederlanden registriert. Um die fehlende persönliche Beratung zu ersetzen, legen die beiden großen Wert auf ausführliche Texte, die die Weine beschreiben. „Der Text soll ein Gefühl vermitteln, wie der Wein schmeckt“, sagt Linden.

Berlin hat gut 160 000 kleine Unternehmen. Jeweils eines davon stellen wir montags bis freitags vor.

Luisa Degenhardt

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