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BERLINER MITTELSTAND: Firmen investieren trotz Euro-Krise

Berlins Mittelständler lassen sich von der Schuldenkrise nicht abschrecken. 62 Prozent von ihnen wollen in den kommenden 12 Monaten die Höhe ihrer Investitionen konstant halten, 26 Prozent planen sogar mehr zu investieren.

Berlins Mittelständler lassen sich von der Schuldenkrise nicht abschrecken. 62 Prozent von ihnen wollen in den kommenden 12 Monaten die Höhe ihrer

Investitionen konstant halten, 26 Prozent planen sogar mehr zu investieren. Damit sind die Firmen der Stadt etwas optimistischer als die deutschen Unternehmen insgesamt, zeigt eine Studie der Hypovereinsbank von Montag. Gleichzeitig fürchtet allerdings jeder dritte Berliner Unternehmer, künftig nicht mehr so leicht einen Kredit zu bekommen. Bereits jetzt finanzieren 63 Prozent der Firmen ihre Investitionen durch Eigenkapital, nur 24 Prozent greifen auf ein Bankdarlehen zurück. „Ausbaupotenzial sehen wir insbesondere bei der Finanzierungsalternative Öffentliche Haushalte“, sagte Ewald Münch, Regionalbereichsleiter für kleine und mittlere Unternehmen der Hypovereinsbank. Nur zwei Prozent der regionalen Firmen würden derzeit Fördermittel in Anspruch nehmen. Wie die Studie zeigt, gibt es in Berlin überdurchschnittlich viele Kleinunternehmen – 67 Prozent machen einen Umsatz von weniger als einer Million Euro im Jahr. Immerhin 18 Prozent von ihnen sind im Ausland aktiv. cne

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