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Wirtschaft: BEWAG

Wenn Veba und Viag zusammengingen, wäre auch der Berliner Strommarkt betroffen. Denn Veba-Tochter Preussenelektra und Viag-Tochter Bayernwerk halten zusammen 49 Prozent der Aktien der Berliner Bewag AG.

Wenn Veba und Viag zusammengingen, wäre auch der Berliner Strommarkt betroffen. Denn Veba-Tochter Preussenelektra und Viag-Tochter Bayernwerk halten zusammen 49 Prozent der Aktien der Berliner Bewag AG. Das Bayernwerk besitzt 26 Prozent der Bewag-Anteile, Preussenelektra 23 Prozent. Die Marktmacht des potentiellen Stromgiganten in der Hauptstadt wäre eklatant. So heißt es denn auch, daß das Bundeskartellamt ein derart überragendes Gebilde womöglich nur mit Auflagen genehmigen würde. Für die Bewag könnte das bedeuten, daß neue Aktionäre gefunden werden müßten. Derzeit ist der dritter Großaktionär Southern Energy aus Atlanta mit 26 Prozent, im Streubesitz liegen 25 Prozent. Auch im Berliner Umland ist Preussenelektra aktiv: Die Veba-Tochter hat Sitz und Stimme in den Kontrollgremien aller ostdeutschen Versorger, auch beim Marktführer Veag.

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