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Wirtschaft: Bis zu 10 000 Stellen in Gefahr

Nicht nur der ITDienstleister Siemens Business Services (SBS) stellt den neuen Konzernchef Klaus Kleinfeld vor große Herausforderungen. Auch die Sparten Logistik und Produktionsautomatisierung (L&A) sowie Kommunikationstechnik (Com) stecken in Schwierigkeiten.

Nicht nur der ITDienstleister Siemens Business Services (SBS) stellt den neuen Konzernchef Klaus Kleinfeld vor große Herausforderungen. Auch die Sparten Logistik und Produktionsautomatisierung (L&A) sowie Kommunikationstechnik (Com) stecken in Schwierigkeiten. Während SBS mit Personalüberhang und hohem Preisdruck kämpft, hat L&A Probleme in Distribution und Industrielogistik. Siemens-Com, die größte Sparte des Konzerns, hat das kriselnde Handy-Geschäft zwar gerade an den taiwanesischen Konkurrenten BenQ verkauft; die Sparte wird aber noch durch den Restrukturierungsaufwand im Festnetzbereich und sinkende Margen im Geschäft mit Firmenkunden belastet. Auf die Mitarbeiter könnte daher noch einiges zukommen. Der stellvertretende IG-MetallVorsitzende Berthold Huber hatte gesagt, er rechne mit Stellenabbau und L ohnkürzungen bei Siemens. Nach Presseberichten könnten insgesamt bis zu 10000 Stellen in Gefahr sein. Tsp

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