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Wirtschaft: BMW AG: Der Konzern trotzt der Flaute und wächst im Ausland stark

Der BMW-Konzern trotzt der Branchenflaute weiterhin mit steigenden Absatzzahlen. Bis Ende Oktober sei die Zahl der weltweit verkauften Autos um 8,6 Prozent auf 683 000 Fahrzeuge gestiegen, teilte die BMW AG am Dienstag in München mit.

Der BMW-Konzern trotzt der Branchenflaute weiterhin mit steigenden Absatzzahlen. Bis Ende Oktober sei die Zahl der weltweit verkauften Autos um 8,6 Prozent auf 683 000 Fahrzeuge gestiegen, teilte die BMW AG am Dienstag in München mit. In Deutschland blieb die Zahl der Auslieferungen mit 203 000 verkauften Autos stabil. Im Oktober verzeichnete BMW hier zu Lande bei den Auftragseingängen sogar ein Plus von elf Prozent auf 19 900 Bestellungen. Der Gesamtmarkt sei im gleichen Zeitraum um zehn Prozent eingebrochen. Für 2000 steuert BMW weiterhin einen Absatzrekord von mehr als 800 000 verkauften Autos an.

Beflügelt wird das BMW-Geschäft primär von der starken Nachfrage nach dem 3-er und nach dem geländegängigen X5. Vom 3-er wurden bis Ende Oktober laut Mitteilung weltweit 430 000 Stück verkauft, gut 13 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Vom neuen X5 wurden 26 000 Einheiten ausgeliefert.

Vor allem im Ausland hat BMW im Oktober deutliche Zuwächse erzielt: In Spanien erzielte das Unternehmen ein Plus von 19,4 Prozent, in Belgien einen Zuwachs von knapp 18 Prozent. Außerhalb von Europa war BMW nach eigenen Angaben vor allem in den USA erfolgreich, wo sich der Absatz um fast ein Fünftel auf über 150 000 Fahrzeuge erhöhte, und in Südafrika mit 14 151 verkauften Automobilen. In Deutschland brummt das Geschäft vor allem mit Diesel-Fahrzeugen. Hier sei ein Absatzplus von 40 Prozent erzielt worden. Der Dieselanteil bei BMW sei so von 21,5 auf 32,5 Prozent gestiegen.

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