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Wirtschaft: Brau und Brunnen: Ohne Nachfolger, ohne Konzept

Nach dem Rücktritt von Brau-und-Brunnen-Vorstandschef Rainer Verstynen am Mittwoch fordern Arbeitnehmervertreter eine schnelle Nachfolge-Lösung an der Spitze des in die Krise geratenen Dortmunder Getränkekonzerns. "In dieser Situation ist es wichtig, dass wir schnell einen neuen Mann am Steuer haben", sagte Thomas Gauger, der als Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat von Brau und Brunnen sitzt, am Donnerstag.

Nach dem Rücktritt von Brau-und-Brunnen-Vorstandschef Rainer Verstynen am Mittwoch fordern Arbeitnehmervertreter eine schnelle Nachfolge-Lösung an der Spitze des in die Krise geratenen Dortmunder Getränkekonzerns. "In dieser Situation ist es wichtig, dass wir schnell einen neuen Mann am Steuer haben", sagte Thomas Gauger, der als Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat von Brau und Brunnen sitzt, am Donnerstag. Nach Angaben des Unternehmens vom Donnerstag steht ein Nachfolger für den scheidenden Vorstandschef derzeit jedoch noch nicht fest.

Die Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten (NGG) rechne nun noch vor der nächsten Aufsichtsratssitzung des Konzerns am 8. März 2001 mit der Vorstellung eines neuen Vorstandschefs. Der Rücktritt Verstynens sei der Konzernspitze schon vor der Sitzung am Mittwoch bekannt gewesen, meinte der Aufsichtsrat.

"Welche Maßnahmen jetzt anstehen, können wir kaum absehen. Ein neuer Vorstandschef wird sicherlich seine eigene Handschrift in die Sanierung des Konzerns einbringen", sagte Gauger. Auch die ursprünglich für die Sitzung in dieser Woche vorgesehene Entscheidung über die strategische Unternehmensplanung bei Brau und Brunnen für die kommenden drei Jahre sei verschoben worden.

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