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Bundeskartellamt: DuMont darf "Frankfurter Rundschau" kaufen

Das Bundeskartellamt hat die Übernahme der "Frankfurter Rundschau" durch die Kölner Verlagsgruppe DuMont Schauberg genehmigt.

Bonn - Die Behörde gab am Vortag ohne Auflagen grünes Licht für den Deal, wie eine Kartellamtssprecherin mitteilte. DuMont Schauberg hatte im Juli von der Medienholding der SPD, der Deutschen Druck- und Verlagsgesellschaft, 50 Prozent der Anteile plus eine Stimme übernommen. DuMont Schauberg wird damit Mehrheitseignerin des Frankfurter Traditionsblatts.

Der Verleger des "Kölner Stadt-Anzeiger", "Express" und der "Mitteldeutschen Zeitung" kündigte bereits an, die Kosten bei der "Frankfurter Rundschau" weiter senken zu wollen. Die Zeitung befindet sich seit mehreren Jahren finanziell in der Krise. (tso/ddp)

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