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BURKHARD ISCHLER: Ein Bochumer für Berlin

Eine Wohnung oder ein Haus hat der neue Berliner Siemens-Chef in der Hauptstadt noch nicht gefunden. Seine Frau und er haben sich auch noch nicht auf eine Gegend festgelegt.

Eine Wohnung oder ein Haus hat der neue Berliner Siemens-Chef in der Hauptstadt noch nicht gefunden. Seine Frau und er haben sich auch noch nicht auf eine Gegend festgelegt. Aber spätestens im Sommer muss es soweit sein, denn die Einschulung seiner Tochter im Herbst soll in Berlin stattfinden, erzählt Burkhard Ischler.

Von Haus aus ist der 45-Jährige eigentlich Banker: Gelernt hat er bei der Commerzbank, ein Betriebswirtsch aftsstudium schloss sich an. Fast zehn Jahre betreute er anschließend bei verschiedenen Adressen der Finanzmetropole Frankfurt am Main Fusionen und Zukäufe von Unternehmen. Dann wechselte er zu Siemens und behielt seine Spezialisierung in der Finanzabteilung der Münchner Konzernzentrale weitere zehn Jahre lang bei.

Geboren ist er in Bochum, aber sein Herz schlägt jetzt klar für Berlin. „Ich bin kein gelernter Berliner, aber das will ich werden“, hat er gerade in einem Tagesspiegel-Interview gesagt. Wie es der Zufall so will, hatte er mit seiner Frau darüber nachgedacht, in welche Stadt die Familie als Nächstes gehen könne. Berlin stand auf der Liste vor allem wegen des kulturellen Angebots ziemlich weit oben. Auch die vielen Parks in der Stadt locken den passionierten Jogger.

In seiner neuen Wahlheimat kann er sich auch die Übernahme von Ehrenämtern vorstellen. So stehe er bereit, Gerd von Brandenstein Mitte des Jahres auch

als Präsident der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg (UVB) nachzufolgen. mod

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