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Wirtschaft: Das sollten Chefs und Angestellte beachten

ARBEITNEHMER Die Firma sollte nicht zum Lebensmittelpunkt werden, der Beruf noch Zeit für ein gesundes Privatleben lassen. Als guter Puffer (speziell gegen Erschöpfungszustände wie das Burn-out-Syndrom) gelten intakte soziale Beziehungen, Sport und Kultur.

ARBEITNEHMER

Die Firma sollte nicht zum Lebensmittelpunkt werden, der Beruf noch Zeit für ein gesundes Privatleben lassen.

Als guter Puffer (speziell gegen Erschöpfungszustände wie das Burn-out-Syndrom) gelten intakte soziale Beziehungen, Sport und Kultur.

Eventuell müssen das eigene Verhalten verändert und die übertriebene Leistungsbereitschaft in Frage gestellt werden.

Der Satz „Ich bin etwas wert“ kann eigentlich nicht oft genug gesagt werden, auch oder gerade nach einer Kündigung .

ARBEITGEBER

Wichtig ist, dass Entscheidungen transparent und gerecht sind.

Angeboten werden sollte eine flexible Arbeitszeitgestaltung. Arbeitszeit- beziehungsweise Schichtregelungen sollten den Beschäftigten genügend Zeiträume für die Familie und soziale Beziehungen sowie sonstige Interessen und Neigungen sichern.

Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung sind unerlässlich.

Kommunikationstrainings helfen Mitarbeitern, mit schwierigen Kunden oder Geschäftspartnern umgehen zu lernen. Auch gut ist Konflikttraining.

Durch ständige Weiterbildung und Qualifizierung können schwierige Aufgaben besser bewältigt werden.

Ausreichende Zeitbudgets und Personal sind notwendig.

In die betriebliche Weiterbildung sollte das Thema Stressbewältigung integriert werden. Auch emotionale Grenzziehung muss erlernt werden.

Positive Rückmeldungen braucht jeder – „Lob ist in Deutschland immer noch Mangelware“, sagt der Medizinsoziologe Johannes Siegrist. jul/ysh

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