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Wirtschaft: Der Zeitungsverkauf läuft immer schlechter

In Deutschland geht der Verkauf von Zeitungen und Zeitschriften weiter zurück. Das geht aus der Jahrsbilanz des Bundesverbandes Presse-Grosso hervor, die am Mittwoch in Baden-Baden bekannt gegeben wurde.

In Deutschland geht der Verkauf von Zeitungen und Zeitschriften weiter zurück. Das geht aus der Jahrsbilanz des Bundesverbandes Presse-Grosso hervor, die am Mittwoch in Baden-Baden bekannt gegeben wurde. Der Verbands-Vorsitzende Werner Schiessl sprach von einer Besorgnis erregenden Entwicklung. Die Zahl der verkauften Presseexemplare ging gegenüber dem Vorjahr um 5,5 Prozent auf 3,88 Milliarden zurück. Der Umsatz der 83 Grosso-Firmen mit Presseerzeugnissen sank um 2,14 Prozent auf 3,04 Milliarden Euro. Vom Absatzrückgang waren vor allem die Wirtschaftspresse, die TV-Programmzeitschriften und die Frauenpresse betroffen. Die Negativentwicklung setzt sich nach Angaben des Verbandes auch im laufenden Geschäftsjahr fort. Vor allem regionale Tageszeitungen hätten bereits in den ersten zwei Monaten diesen Jahres zweistellige Einbußen im Einzelverkauf hinnehmen müssen.

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