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Wirtschaft: Der Zusammenschluß der beiden Mischkonzerne ist praktisch perfekt

Die Fusion zwischen den beiden Mischkonzernen Veba und Viag ist so gut wie perfekt. Ein weiteres Spitzentreffen der Vorstandschefs der Veba, Ulrich Hartmann, und der Viag, Wilhelm Simson, mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber (CSU) sei nicht mehr geplant, hieß es am Mittwoch aus Verhandlungskreisen.

Die Fusion zwischen den beiden Mischkonzernen Veba und Viag ist so gut wie perfekt. Ein weiteres Spitzentreffen der Vorstandschefs der Veba, Ulrich Hartmann, und der Viag, Wilhelm Simson, mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber (CSU) sei nicht mehr geplant, hieß es am Mittwoch aus Verhandlungskreisen. Zugleich kündigte Simson an, an diesem Wochenende würden voraussichtlich für Anfang kommender Woche Einladungen an die Presse verschickt. Nach bisher nicht dementierten Brancheninformationen soll der Viag-Aufsichtsrat an diesem Sonntag zusammenkommen. Erwartet wird, dass das Kontrollgremium eine endgültige Entscheidung über die Fusion trifft. Ein Sprecher der bayerischen Staatskanzlei wollte dagegen zu den Berichten keine Stellung nehmen. Der Freistaat ist mit 25,1 Prozent Großaktionär der Viag und will sein Paket schrittweise verkaufen.

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