zum Hauptinhalt

Wirtschaft: Die Einspur-Variante ist praktisch vom Tisch, der Bundesverkehrsminister soll drauflegen

Die umstrittene Transrapid-Strecke Berlin-Hamburg wird aller Voraussicht nach entweder zweispurig oder gar nicht gebaut. Die Einspur-Variante ist zwar noch nicht vom Tisch, doch auch im Hersteller-Konsortium mehren sich Zweifel an der Realisierbarkeit.

Die umstrittene Transrapid-Strecke Berlin-Hamburg wird aller Voraussicht nach entweder zweispurig oder gar nicht gebaut. Die Einspur-Variante ist zwar noch nicht vom Tisch, doch auch im Hersteller-Konsortium mehren sich Zweifel an der Realisierbarkeit. Wie das Handelsblatt aus Konsortiumskreisen erfuhr, wird weiter versucht, den Zweispur-Fahrweg zu finanzieren - trotz der Mehrkosten von etwa zwei Milliarden Mark gegenüber den ursprünglichen Planungen. Die Industriepartner wollen Bundesverkehrsminister Klimmt dazu bewegen, weitere 800 000 bis 900 000 Mark zur Verfügung stellen. Gleichzeitig sollen die Fahrwegkosten "deutlich unter acht Milliarden" gesenkt werden. Für die verbleibende Deckungslücke suche man günstiges Fremdkapital, etwa von der Europäischen Investitionsbank (EIB).

ek

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false