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Wirtschaft: Die gläserne Fabrik

Die "gläserne Fabrik" am Straußberger Platz in Dresden lässt sich VW nach eigenen Angaben 365 Millionen Mark kosten. Die Glasfassade gibt den Blick frei auf die Montage der Autos, die Kunden können die Fertigung ihrer Limousine beobachten und noch letzte Ausstattungswünsche etwa zur Farbe des Leders oder der Art des Holzes äußern.

Die "gläserne Fabrik" am Straußberger Platz in Dresden lässt sich VW nach eigenen Angaben 365 Millionen Mark kosten. Die Glasfassade gibt den Blick frei auf die Montage der Autos, die Kunden können die Fertigung ihrer Limousine beobachten und noch letzte Ausstattungswünsche etwa zur Farbe des Leders oder der Art des Holzes äußern. Zur Fabrik gehört das rechtwinklige Montagegebäude, ein Logistikhof, in dem die Fahrzeugteile umgeschlagen werden, eine unterirdische Probefahrbahn sowie ein mit Ahorn-Parkett ausgelegter Event- und Vip-Bereich. Die lichtdurchflutete Anlage, die nach Entwürfen des Architektenbüros Gunter Henn entstand, wurde mit 4300 Scheiben verglast. Fast 50 000 Quadratmeter Außenanlagen wurden auf dem insgesamt acht Hektar großen Gelände umgestaltet. VW ließ 350 Bäume pflanzen und Wasserflächen anlegen. Allein die Gestaltung der Außenanlagen kostete zwölf Millionen Mark.

alf

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