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DIE KONKURRENTEN: Nummer vier und sechs in Europa

Der britische Billigflieger Easyjet ist die Nummer vier unter den europäischen Luftverkehrsgesellschaften hinter Lufthansa, Air France/KLM und dem irischen Konkurrenten Ryanair. Die Air-Berlin-Gruppe (inklusive Dba und LTU) liegt hinter der skandinavischen SAS-Gruppe auf dem sechsten Platz.

Der britische Billigflieger Easyjet ist die Nummer vier unter den europäischen Luftverkehrsgesellschaften hinter Lufthansa, Air France/KLM und dem irischen Konkurrenten Ryanair. Die Air-Berlin-Gruppe (inklusive Dba und LTU) liegt hinter der skandinavischen SAS-Gruppe auf dem sechsten Platz.

Für Air Berlin gehen Konzernchef Joachim Hunold und Finanzvorstand Ulf Hüttemeyer weiterhin davon aus, dass im laufenden Geschäftsjahr 2007 mit 64 Millionen Euro ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) leicht über Vorjahresniveau erreicht wird. In den kommenden zwölf Monaten solle das Ebit aber mit 140 bis 160 Millionen Euro mehr als verdoppelt werden. Allerdings kündigte Hunold für 2008 eine Verschnaufpause im Wachstum an – bevor sich 2009 der Zukauf von Condor wieder verstärkt auswirken werde. So soll die Passagierzahl im kommenden Jahr nur auf etwas mehr als 30 Millionen zunehmen, das wäre ein Plus von fünf bis 6,5 Prozent. Seit der Übernahme des Billigfliegers Dba und der Düsseldorfer Fluggesellschaft LTU gehören 126 Flugzeuge zur Air-Berlin-Flotte. 2006 wurden 19,7 Millionen Passagiere befördert (ohne LTU).



Easyjet
stellt für das seit Anfang Oktober laufende Geschäftsjahr einen Anstieg beim Vorsteuergewinn um etwa 20 Prozent in Aussicht. Im gerade zu Ende gegangenen Jahr betrug der Vorsteuergewinn umgerechnet rund 294 Millionen Euro. Easyjet verfügt über eine Flotte von 127 Airbus-Maschinen, die bis 2010 auf 216 anwachsen soll. Im Geschäftsjahr 2006/7 flogen 37,2 Millionen Menschen mit Easyjet. jul

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