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DIW–VERKEHRSBILANZ: Die Deutschen und ihre Autos

Die hohen Spritpreise und der Beginn der Wirtschaftskrise haben die Deutschen im vergangenen Jahr nicht vom Autofahren abgehalten. Jeder der etwa 41 Millionen in Deutschland angemeldeten Pkw fuhr im Schnitt 14 000 Kilometer – das weist jedenfalls die Verkehrsbilanz des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) für 2008 aus.

Die hohen Spritpreise und der Beginn der Wirtschaftskrise haben die Deutschen im vergangenen Jahr nicht vom Autofahren abgehalten. Jeder der etwa 41 Millionen in Deutschland angemeldeten Pkw fuhr im Schnitt 14 000 Kilometer – das weist jedenfalls die Verkehrsbilanz des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) für 2008 aus. Allerdings gab es im letzten Quartal 2008 einen „Einbruch“ bei der Fahrleistung. Für 2009 liegen noch keine Zahlen vor.

Der in den vergangenen Jahren starke Trend zum Diesel ließ zuletzt nach, da der Dieselpreis stärker anzog als der Benzinpreis; rund ein Viertel aller Autos in Deutschland fahren mit einem Dieselmotor. Die insgesamt stärkeren Motoren haben laut DIW dazu beigetragen, dass der Verbrauch von Kraftstoff in den letzten zehn Jahren nur um rund zehn Prozent gesunken ist. Im Durchschnitt stieß jedes neu zugelassene Auto im vergangenen Jahr 165 Gramm CO2 je Kilometer aus. Von 2012 an gilt in der EU ein Grenzwert von 130 Gramm. alf

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