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EADS: Steinbrück hält Staatseinstieg für denkbar

Bundesfinanzminister Steinbrück schließt einen Einstieg des Bundes beim europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS nicht aus.

München - Es gehe darum, ein Unternehmen zu stabilisieren, qualifizierte Arbeitsplätze zu sichern und zudem Augenhöhe zu wahren gegenüber den französischen Partnern, sagte Steinbrück der "Süddeutschen Zeitung".

Man könne die EADS-Tochter Airbus "nicht koppheister gehen lassen", nur weil das Unternehmen aufgrund von Managementfehlern in einer Anpassungskrise stecke oder sich ein industrieller Anteilseigner von Anteilen trennen wolle, sagte Steinbrück. Der Minister bezieht sich auf Ankündigungen des Daimler-Chrysler-Konzerns, seine Beteiligung an EADS von 22,5 Prozent auf 15 Prozent zurückfahren zu wollen. (tso/ddp)

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