zum Hauptinhalt
Mit seinem extravaganten Aussehen soll er Familien umgarnen: Nissans Leaf kommt im April zu den Händlern.

© Hersteller

Kompaktes E-Auto von Nissan: Nissan Leaf startet später

Der Pionier lässt sich noch etwas Zeit: Nissans Elektroauto Leaf kommt erst im April zu den deutschen Händlern. Die Familienkutsche mit Ökoantrieb soll es dann ab rund 37.000 Euro geben.

Auto des Jahres war er bereits 2011 und Experten räumen dem Nissan Leaf durchaus Chancen ein auf nennenswerte Absatzzahlen zu kommen. Allerdings eher für Länder mit Fördermaßnahmen für Elektroautos und daher weniger für Deutschland. Das kompakte Elektroauto kann mit viel Nutzwert glänzen und soll besonders Familien begeistern.

Auch technisch kann sich dieses E-Auto sehen lassen. 175 Kilometer Reichweite hat der Leaf unter normalen Bedingungen und bei gemütlicher Fahrweise. Wird der Japaner zu Höchstleistungen getrieben, dann sinkt die Reichweite womöglich unter 100 Kilometer. Denn der Leaf schafft den Sprint auf 100 Stundenkilometer in ambitionierten 11,3 Sekunden und schafft es auf eine Spitzengeschwindigkeit von 140 km/h.

Deutschland muss warten

Gebaut wird das Modell im britischen Sunderland und stellt damit ebenfalls ein Novum auf. Denn er ist das erste japanische Elektroauto, das in Europa gebaut wird. Schon 2013 will Nissan auf ein Volumen von 50.000 Einheiten kommen, die aus Nordengland über ganz Europa verteilt werden. Deutschland kommt deshalb erst später zum Zug, weil Nissan nicht an größere Absatzchancen hierzulande glaubt und erst mal attraktivere Märkte bedienen will.

In den meisten europäischen Ländern gibt es entsprechende Fördermaßnahmen, die den Leaf bei den Kosten attraktiver machen. Denn der Mindestpreis von 36.990 Euro für Deutschland ist schon happig. Und hierzulande bleiben die Käufer komplett auf den Anschaffungskosten sitzen.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false