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ENBW: Viel weniger Strom verkauft

Angesichts des drastischen Wandels in der Energiewirtschaft will der neue EnBW-Chef Frank Mastiaux das viertgrößte deutsche Energieunternehmen auf Effizienz trimmen. „Es darf keine Denkverbote geben“, betonte Mastiaux am Freitag bei der Vorstellung der Bilanz.

Angesichts des drastischen Wandels in der Energiewirtschaft will der neue EnBW-Chef Frank Mastiaux das viertgrößte deutsche Energieunternehmen auf Effizienz trimmen. „Es darf keine Denkverbote geben“, betonte Mastiaux am Freitag bei der Vorstellung der Bilanz. Bis Ende 2014 sollen 1350 Stellen abgebaut werden. EnBW erzielte im abgelaufenen Jahr einen Überschuss von 473,5 Millionen Euro. 2011 hatte es auch wegen der Abschaltung von zwei der vier Akw ein Minus von 900 Millionen Euro gegeben. Für das laufende Jahr wird mit einem leicht rückläufigen Ergebnis gerechnet. Mit 135,4 Milliarden Kilowattstunden (minus 13 Prozent) wurde 2012 deutlich weniger Strom verkauft. EnBW ist mit den beiden Großaktionären, dem Land Baden-Württemberg und dem Zweckverband OEW, mehrheitlich in

öffentlichem Besitz
.dpa

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