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Wirtschaft: EU-Experten für Verbot von Baby-Spielzeug

Wenige Wochen vor Weihnachten hat eine europäische Expertenkommission Grünes Licht für das von der EU geplante Verbot von PVC-Weichmachern in Baby-Spielzeug gegeben. Das zuständige Expertenkomitee habe sich einstimmig für einen Verkaufsstopp von Schnullern, Beißringen und ähnlichen Produkten ausgesprochen, in denen die so genannten Phtalate enthalten sind, sagte ein Sprecher der EU-Kommission am Mittwoch in Brüssel.

Wenige Wochen vor Weihnachten hat eine europäische Expertenkommission Grünes Licht für das von der EU geplante Verbot von PVC-Weichmachern in Baby-Spielzeug gegeben. Das zuständige Expertenkomitee habe sich einstimmig für einen Verkaufsstopp von Schnullern, Beißringen und ähnlichen Produkten ausgesprochen, in denen die so genannten Phtalate enthalten sind, sagte ein Sprecher der EU-Kommission am Mittwoch in Brüssel. Damit könne das Verbot in spätestens zwei Wochen in Kraft treten. Die Weichmacher stehen im Verdacht, Leber und Nieren zu schädigen, da sich die Phtalate beim Beißen und Nuckeln lösen und in den Organismus gelangen können. Die Umweltschutzorganisation Greenpeace begrüßte das Verbot, kritisierte aber, dass die EU-Anordnung keine Rückrufaktion für verbotene Spielsachen vorsehe. Zudem sei nicht sämtliches Spielzeug für Kinder unter drei Jahren erfasst.

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