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Horst Köhler

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EXPO 2010: Der Präsident auf dem Deutschland-Tag

Bundespräsident Horst Köhler hat auf der Expo in Schanghai zu einer kooperativen Weltpolitik zur Begrenzung von Klimawandel und Armut aufgerufen. Die Menschheit brauche dazu einen Austausch der Ideen wie derzeit bei der Weltausstellung in China, sagte Köhler am Mittwoch auf dem Deutschland-Tag der Expo.

Bundespräsident Horst Köhler hat auf der Expo in Schanghai zu einer kooperativen Weltpolitik zur Begrenzung von Klimawandel und Armut aufgerufen. Die Menschheit brauche dazu einen Austausch der Ideen wie derzeit bei der Weltausstellung in China, sagte Köhler am Mittwoch auf dem Deutschland-Tag der Expo. „Selbst die mächtigsten Staaten können ihre Interessen nicht im Alleingang durchsetzen“, sagte Köhler. Als besondere Herausforderung nannte er die gewaltige Zuwanderung von Menschen in die Städte. 2007 lebte die Hälfte der Weltbevölkerung in Städten, 2050 werden es nach Prognosen etwa drei Viertel sein. Der Bundespräsident besichtigte den deutschen Pavillon, der unter dem Motto „Balancity – Die Stadt im Gleichgewicht“ steht. Deutschland präsentiert sich als ökologischer Vorreiter in der Stadtentwicklung. Der Expo-Auftritt Deutschlands kostet rund 50 Millionen Euro. dpa

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