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Wirtschaft: Festschrift für Lutz Hoffmann mit Beiträgen namhafter Ökonomen nimmt hierzu Stellung

Das Zusammenwachsen der EU-Länder, die Globaliserung der Weltwirtschaft, tiefgreifende Veränderungen in den Nachfolgestaaten der früheren Sowjet-Union aber auch in vielen Entwicklungsländern werden die Wirtschaftspolitik auch künftig vor wichtige Aufgaben stellen. Wie diese aussehen können haben namhafte Ökonomen in der Festschrift "Herausforderungen an die Wirtschaftspolitik an der Schwelle zum 21.

Das Zusammenwachsen der EU-Länder, die Globaliserung der Weltwirtschaft, tiefgreifende Veränderungen in den Nachfolgestaaten der früheren Sowjet-Union aber auch in vielen Entwicklungsländern werden die Wirtschaftspolitik auch künftig vor wichtige Aufgaben stellen. Wie diese aussehen können haben namhafte Ökonomen in der Festschrift "Herausforderungen an die Wirtschaftspolitik an der Schwelle zum 21. Jahrhundert" in einer Festschrift zum 65. Geburtstag für Lutz Hoffman zusammengestellt. Sie wurde dem früheren Präsidenten des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) am Donnerstag im Rahmen eines zweitägigen Kolloquiums an der Freien Universität (FU) von Irmgard Nübler (FU) und Harald Trabold (DIW) überreicht.

Die Beiträge der Festschrift und des Kolloquiums spiegelten auch die Themen wider, mit denen sich Hoffmann in seiner wissenschaftlichen Laufbahn und als wirtschaftspolitischer Berater beschäftigt habe, sagte Nübler. So habe sich Hoffmann beispielsweise schom immer für Regionen interessiert, deren Volkswirtschaften einem raschen Wandel unterworfen waren. In früheren Jahren sei dies vor allem in vielen ehemaligen Kolonien der Fall gewesen, später in den Transformationsländern in Mittel- und Osteuropa.

Dabei habe Lutz Hoffmann immer auch auf die Bedeutung von Institutionen und deren Wandel bei einem erfolgreichen Weg zur Marktwirtschaft hingewiesen. Auch vertrat er stets die Ansicht, dass der Staat diesen Entwicklungsprozess mitgestalten und sich nicht nur auf ordnungspolitische Aufgaben beschränken sollte.

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