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Zum Glücklichsein gehört es manchmal dazu, sich etwas zu leisten. Überhaupt, wer entscheidet, was unnötig ist und was nicht?

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Tagesspiegel Plus

Auf die Balance kommt es an: So können Sie sparen und trotzdem Spaß haben

Altersvorsorge ist wichtig, aber ein toller Urlaub macht glücklich. Vielen fällt es schwer, das zu vereinen – dabei gibt es ein gutes Rechenmodell für dieses Dilemma.

Eine Kolumne von Natascha Wegelin

Eine Frage beschäftigt viele unserer Mentoring-Teilnehmerinnen – und sicher nicht nur sie: Altersvorsorge hin oder her, ich kann oder möchte nicht immer nur sparen. Aber ich habe jedes Mal ein latent schlechtes Gewissen, wenn ich mir etwas gönne. Wie finde ich die Balance zwischen Sparen und dem Geldausgeben für „Unnötiges”?

Es stimmt: Zum Glücklichsein gehört es manchmal dazu, sich etwas zu leisten. Überhaupt, wer entscheidet, was unnötig ist und was nicht? Ist eine schöne Reise unnötig? Ein Paar Schlittschuhe? Ausgehen? Was wir brauchen oder nicht, ist eine subjektive Frage. Vielleicht könnten wir auf solche Dinge verzichten – aber oft sind gerade sie es, die das Leben lebenswert machen. Was also tun: Sparen oder ausgeben? Prinzipiell schließt das eine das andere nicht aus.

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