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Finanzen: Aufatmen nach „Rita“

Berlin An den deutschen Aktienmärkten gab es zum Wochenbeginn zwei bestimmende Themen: die geringer als befürchtet ausgefallenen Schäden in den USA nach dem Hurrikan „Rita“ und den geplanten Einstieg von Porsche bei VW. Beide Nachrichten wirkten auf den Gesamtmarkt eher positiv.

Berlin An den deutschen Aktienmärkten gab es zum Wochenbeginn zwei bestimmende Themen: die geringer als befürchtet ausgefallenen Schäden in den USA nach dem Hurrikan „Rita“ und den geplanten Einstieg von Porsche bei VW. Beide Nachrichten wirkten auf den Gesamtmarkt eher positiv.

Insbesondere der nach „Rita“ kräftig gesunkene Ölpreis bescherte den meisten deutschen Aktien spürbare Gewinne. Der Deutsche Aktienindex Dax übersprang direkt nach Börsenstart die 4900-Punkte-Marke. Bis zum Schluss des Xetra-Handels konnte er sich um 2,3 Prozent auf 4998,16 Punkte verbessern.

Die beiden betroffenen Automobiltitel litten hingegen. Porsche-Papiere brachen um gut zehn Prozent ein, VW-Aktien verloren 0,6 Prozent.

Der deutsche Rentenmarkt tendierte schwächer: Die durchschnittliche Umlaufrendite der börsennotierten Bundeswertpapiere stieg auf 2,95 (Freitag: 2,88) Prozent. Der Rex sank um 0,39 Prozent auf 122,70 Prozent. Der Bund Future gab um 0,39 Prozent auf 122,92 Punkte nach. Der Kurs des Euro fiel: Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,2031 (Freitag: 1,2118) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8312 (0,8252) Euro.Tsp

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