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Finanzen: Bankenwerte gefragt

Berlin An den deutschen Aktienmärkten hat der Deutsche Aktienindex (Dax) seine Gewinne am Freitag zunächst kontinuierlich ausgebaut und ist zwischenzeitlich bis auf 4202,45 Punkte geklettert. Dies war der höchste Stand seit Juli 2002.

Berlin An den deutschen Aktienmärkten hat der Deutsche Aktienindex (Dax) seine Gewinne am Freitag zunächst kontinuierlich ausgebaut und ist zwischenzeitlich bis auf 4202,45 Punkte geklettert. Dies war der höchste Stand seit Juli 2002. Der Verfall von Optionen auf den Index und auf einige Einzelwerte drückte die Kurse dann jedoch wieder nach unten. Am Abend schloss das Börsenbarometer bei 4134,89 Zählern – ein Rückgang von 1,05 Prozent. Der Technologieindex Tec-Dax musste ebenfalls 0,62 Prozent auf 508,99 Punkte abgeben.

Die Fusionsgespräche zwischen der italienischen Bank Sanpaolo und dem französisch-belgischen Konkurrenten Dexia fachten die seit Jahren latent vorhandenen Spekulationen um Bankenfusionen in Europa wieder an. Die Hypo-Vereinsbank und die Commerzbank führten die Gewinnerliste im Dax an. Beide Institute gelten seit Jahren als die wahrscheinlichsten Kandidaten für eine Fusion oder eine Übernahme. Sehr fest notierten zunächst auch die Papiere von Infineon, mussten ihre Gewinne aber bis zum Abend komplett abgeben.

Am deutschen Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite auf 3,50 (Vortag: 3,48) Prozent. Der Rentenindex Rex fiel um 0,16 Prozent auf 119,94 Punkte. Der Euro notierte nur geringfügig leichter. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,3020 (Donnerstag: 1,3024) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,7680 (0,7678) Euro. Tsp

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