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Börse: Wall Street bricht ein

Berlin - Angesichts der Unsicherheit über das Ausmaß der US-Hypothekenkrise sind die Anleger am deutschen Aktienmarkt am Dienstag vorsichtig geblieben. Der Dax fiel um 0,7 Prozent auf 7430 Punkte.

Berlin - Angesichts der Unsicherheit über das Ausmaß der US-Hypothekenkrise sind die Anleger am deutschen Aktienmarkt am Dienstag vorsichtig geblieben. Der Dax fiel um 0,7 Prozent auf 7430 Punkte. Anders in New York: An der Wall Street kam es am Abend zu einer neuen Verkaufswelle. Der Dow Jones brach um mehr als zwei Prozent ein. Nach dem höchsten Stand seit fast sechs Jahren im Vormonat hat das Verbrauchervertrauen in den USA im August einen deutlichen Rückschlag erlitten. Zudem wurden die Investoren von einem Notenbank-Protokoll verunsichert, in dem die jüngsten Interventionen der US-Zentralbank erläutert wurden. Zwar verdaut die deutsche Wirtschaft die Finanzkrise besser als erwartet, wie der Ifo-Index zeigte. Doch selbst dies animierte die Anleger am Dienstag kaum zum Aktienkauf. Schlusslicht im Dax war die Post-Aktie (minus 2,8 Prozent); an der Spitze lag Eon (plus 1,2 Prozent).

Die Umlaufrendite fiel am Rentenmarkt auf 4,24 (Vortag: 4,30) Prozent. Der Rex stieg um 0,57 Prozent auf 115,29 Punkte. Der Bund Future stieg um 0,04 Prozent auf 113,62 Zähler. Der Kurs des Euro stieg. Die EZB setzte den Referenzkurs auf 1,3615 (1,3574) Dollar fest. Der Dollar kostete 0,7345 (0,7367) Euro. Tsp

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