zum Hauptinhalt

Einkommenskluft: Reiche immer reicher - Arme immer ärmer

Die Lohnschere in Deutschland geht weiter auseinander. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung. Die Einkommen der Besserverdienenden sind erneut gestiegen - die der Ärmeren dagegen gesunken.

Die Einkommenskluft in Deutschland wächst laut einem Zeitungsbericht immer weiter. Besserverdiener sichern sich einen immer größeren Anteil am Gesamteinkommen, Geringverdiener fallen weiter zurück. Der "Tagesspiegel am Sonntag" zitiert hier eine Untersuchung des Sozio-ökonomischen Panels des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung in Berlin. Demnach erhielten die zehn Prozent der Haushalte mit dem höchsten Einkommen 2006 einen Anteil von knapp einem Viertel des Gesamteinkommens, im Jahr 2000 habe der Anteil noch 21,6 Prozent betragen. Die zehn Prozent am unteren Ende der Skala kamen demnach 2006 nur noch auf 2,9 Prozent und damit auf 0,7 Prozentpunkte weniger als sechs Jahre zuvor. (ck/dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false