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Einlagensicherung: Wie sicher ist mein Geld?

IN DER KRISE Bankkunden in Deutschland müssen sich in der Regel keine Sorgen um ihre Ersparnisse machen, selbst dann nicht, wenn ihre Bank in eine Krise gerät. In diesem Fall steht das gesetzliche Auffangsystem (Entschädigungseinrichtung deutscher Banken) bei jedem Kunden für 90 Prozent seiner Einlagen bis maximal 20 000 Euro ein.

IN DER KRISE

Bankkunden in Deutschland müssen sich in der Regel keine Sorgen um ihre Ersparnisse machen, selbst dann nicht, wenn ihre Bank in eine Krise gerät. In diesem Fall steht das gesetzliche Auffangsystem (Entschädigungseinrichtung deutscher Banken) bei jedem Kunden für 90 Prozent seiner Einlagen bis maximal 20 000 Euro ein. Viele in Deutschland tätige Auslandsbanken haften nur bis zu dieser Obergrenze. Einlagen bei Sparkassen, Genossenschaftsbanken und Geschäftsbanken sind darüber hinaus durch ein freiwilliges Einlagensicherungssystem der Banken geschützt.

WAS IST GESICHERT?

Der Einlagensicherungsfonds kommt für alle Guthaben von Privatleuten, Firmen und staatlichen Stellen auf. Dazu zählen neben Kontoguthaben auch

Tages- oder Festgelder, Sparbücher und Sparbriefe. Nicht abgesichert sind Inhaberschuldverschreibungen, die die Bank selbst herausgegeben hat.

OBERGRENZEN

Volks- und Raiffeisenbanken haften unbegrenzt, bei Privatbanken liegt die Obergrenze bei 30 Prozent des Eigenkapitals. Bei der Deutschen Bank sind so zum Beispiel derzeit mehr als zehn Milliarden Euro pro Kunde abgesichert.

INFORMATIONEN

Die Banken selbst und die Verbände geben Auskunft über ihre Haftungsgrenzen. Eine Übersicht bietet etwa der Bankenverband im Internet unter www.bankenverband.de mot

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