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Teuerungsrate: Inflation im Euro-Raum auf drei Prozent

Nicht nur in Deutschland, auch im gesamten Euro-Raum steigt die Inflation. Nach vorläufigen Daten liegt sie derzeit bei rund drei Prozent. Auch in anderen Ländern gibt es ähnliche Preistreiber wie hierzulande.

Mit voraussichtlich 3,0 Prozent dürfte die Inflationsrate in der Eurozone im November den höchsten Stand seit über sechs Jahren erreichen. Dies ist das Ergebnis einer ersten Schätzung, die das EU-Statistikamt Eurostat veröffentlichte. Die Schätzung basiert auf ersten Meldungen aus den Mitgliedstaaten mit dem Euro als Währung und berücksichtigt auch Energiepreise. Daten zur Inflation in einzelnen Ländern nennt Eurostat dabei aber noch nicht. Im Oktober hatte die Jahresrate noch bei 2,6 Prozent gelegen. Höher als in diesem Monat war die Inflation in der Eurozone zuletzt im Mai 2001 mit damals 3,1 Prozent.

Vor wenigen Tagen hatte das Statistische Bundesamt unter Berufung auf Zahlen aus sechs wichtigen Bundesländern bereits mitgeteilt, dass in Deutschland die Inflationsrate im November bei 3,0 Prozent liegen dürfte. Das wäre hierzulande der höchste Stand seit 13 Jahren. Grund für den Preisanstieg ist der hohe Ölpreis sowie die stark gestiegenen Preise für Lebensmittel. (mac/AFP)

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