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Finanzen: Wahl verkraftet, Ölpreis nicht

Berlin Die deutschen Börsen sind schwach in die Woche gestartet. Zunächst setzte der Ausgang der Bundestagswahl die Kurse unter Druck.

Berlin Die deutschen Börsen sind schwach in die Woche gestartet. Zunächst setzte der Ausgang der Bundestagswahl die Kurse unter Druck. Als sich die Anleger etwas vom Wahlschock erholt hatten, stieg der Ölpreis wieder an. Die US-Börsen eröffneten schwächer und zogen auch die Stimmung in Deutschland stärker nach unten. Der Deutsche Aktienindex (Dax) verlor 1,21 Prozent auf 4926,13 Punkte. Der Technologieindex Tec-Dax legte dagegen um 0,34 Prozent auf 599,81 Punkte zu.

Unter den Dax-Werten litten am meisten die Energietitel, die von der Aussicht auf eine schwarz- gelbe Regierung und längere Laufzeiten für Atomkraftwerke profitiert hatten. RWE-Aktien wurden um 2,92 Prozent billiger, Eon-Papiere um 2,35 Prozent. Unternehmen, die sich bei erneuerbaren Energien engagieren, waren wiederum gefragt.

Am Rentenmarkt sank die durchschnittliche Umlaufrendite der börsennotierten Bundeswertpapiere auf 2,94 (Freitag: 2,95) Prozent, während der Rentenindex Rex um 0,03 Prozent auf 122,86 Punkte stieg. Der Kurs des Euro fiel: Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,2139 (1,2243) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8238 (0,8168) Euro. Tsp

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