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FIT IM BERUF: Zwischendurch mal abschalten

Spätabends noch dienstliche E-Mails checken, selbst am Wochenende oder im Urlaub – diese Vermischung von Beruf und Freizeit ist auf Dauer nicht gesund. Wer sich auch in der Freizeit ständig mit dem Job auseinandersetzt, fühlt sich häufig irgendwann ausgebrannt.

Spätabends noch dienstliche E-Mails checken, selbst am Wochenende oder im Urlaub – diese Vermischung von Beruf und Freizeit ist auf Dauer nicht gesund. Wer sich auch in der Freizeit ständig mit dem Job auseinandersetzt, fühlt sich häufig irgendwann ausgebrannt. Im schlimmsten Fall droht dann ein Burnout. Gut sei deshalb, mit Vorgesetzten und Mitarbeitern klar abzusprechen: „Ich bin in einer Zeit X erreichbar, in Zeit Y ist das Diensthandy aus.“ Das rät Thomas Kraus von der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin. Um psychischen Problemen, die ihren Ursprung im Job finden, entgegenzuwirken, helfe außerdem eine aktive Freizeitgestaltung. Erste Anzeichen für ein Erschöpfungssyndrom seien, wenn Berufstätige das Gefühl haben, ihren Job nicht mehr bewältigen zu können oder dem Zeitdruck nicht gewachsen zu sein. Auch ein häufiger Alkohol- oder Medikamentenkonsum sei ein Warnzeichen. Fühlen Beschäftigte sich häufig erschöpft, wenden sie sich am besten an den Betriebsarzt. Er ist ein kompetenter Ansprechpartner und kann Gegenmaßnahmen bis hin zu einem Reha-Aufenthalt empfehlen. dpa

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